Ziel des städtebaulichen Konzeptes ist es, für die Steuerverwaltung München einen neuen Standort mit eigener Identität und prägnanter Adresse zu entwickeln, diesen intensiv mit den umgebenden Stadtquartieren zu verknüpfen und als bürgernahe, offene Institution zu präsentieren.
Die hohe Bebauungsdichte des vorgeschlagenen Ensembles kompakter Baukörper ermöglicht den Erhalt und die Weiterentwicklung großzügiger zusammenhängender Freiflächen.
Die neue städtebauliche Figur bildet drei charakteristische Stadträume - den städtischen Platz, den öffentlichen Park und grüne, halböffentlichen Höfe.
Jede der drei Einrichtungen ist am neuen „Finanzplatz München“ als städtischer Adresse mit ihrem Haupteingang und öffentlichkeitswirksamen Funktionen in einem akzentuierten 7-geschossigen Kopfbau vertreten.
Im ersten Bauabschnitt für das Zentralfinanzamt München werden die Baufluchten der städtebaulich markanten Situation Mars-/ Ecke Deroystraße definiert und der Auftakt der Deroystraße und die Nordflanke des öffentlichen Platzes durch Kopfbauten akzentuiert.