Lageplan

An der Nahtstelle zwischen der Auenlandschaft der Leine und geplanter Bebauung umschließen Volkshochschule und Akademie u-förmig einen Raum, der sich sowohl diagonal zum Eingang an der Leine-Allee gleich einem gemeinsamen öffentlichen Foyer bzw. Cour d‘Honneur als auch in Form einer leicht erhabenen städtischen Terrasse zur Landschaft der Leine-Auen öffnet. 

Das leicht in der Leine-Allee vorgeschobene Bauteil der Volkshochschulverwaltung formuliert zusammen mit dem Kopfbau der ‚Wohnschlange‘ eine Torsituation zur Weite des Auenparkes. Unter Platanen am Kopf der Kaskadenrampe stehend, reicht der Blick über den Park zum gegenüber liegenden Leineufer.

Das Gebäude der Volkshochschule gliedert sich in zwei Baukörper: das Verwaltungs- und das Lehrgebäude. Beide werden im Bereich des diagonalen Hofdurchganges an der Leineallee erschlossen und sind durch Brücken auf jedem Geschoss verbunden. 

Eine energiesparende Bauweise wird mit hochwärmegedämmter Gebäudehülle, freien Speichermassen, gesicherter nächtlicher Entwärmung, natürlicher Belichtung und Belüftung unter Verzicht auf maschinelle Kühlung, sowie durch Fernwärmeversorgung gewährleistet.