An diesem besonderen Ort in der Zone der ehemaligen Grenzbefestigungsanlagen entsteht ein einzigartiges Ensemble aus Mauerrelikt, Alt- und Neubau für das Bundesumweltministerium.
Im engen städtebaulichen Korsett wird ein Dialog als Interaktion der Fragmente provoziert. Das Verhältnis von Alt und Neu, die äußere und innere Struktur des Neubaus und die Art der Präsentation des Mauerfragments am authentischen Standort zeugen vom Respekt vor dem Zeitzeugnis. Dabei schließt der Neubau die offene Flanke des Altbaus und bildet den neu entstehenden Blockrand.
Die Schneise der ehemaligen DDR-Grenzanlage wird als Gebäudehohe Fuge in städtebaulichen Maßstab abgebildet.
Das Bauvorhaben orientiert sich konsequent an den Zielen der Nachhaltigkeit. So ist das denkmalgeschützte Bestandsgebäude im Niedrigenergiestandard, der Neubau als Passivhaus errichtet.
Ansicht mit Mauerfragment