„Haus in Haus“-Konzept in denkmalgeschützter Scheune 

am Fachbereich Veterinärmedizin der Freien Universität Berlin

HUNDEHALTUNG DES INSTITUTS FÜR TIERERNÄHRUNG

auf der Domäne-Dahlem in Berlin

 

GEIER·MAASS ARCHITEKTEN GmbH


Die Scheune eines ensemblegeschützten Stadtgutes wird vom Fachbereich Veterinärmedizin als Standort für ein Haus-in-Haus Konzept für die Hundehaltung des Instituts für Tierernährung genutzt. 

Mit Abstand zu bestehender Hülle und Dachkonstruktion wird ein Kubus für die Hundehaltung in die Scheune „eingelagert“.

Querschnitt

Längsschnitt

Grundriss


Als kostengünstiger und zudem energetisch und akustisch wirksam mit Holzwolleplatten  bekleideter Leichtbau zeigt sich der Einbau im Innenraum der Scheune als Abbild eines eingefahrenen Heustapels.

Die Übergänge vom eingestellten Körper zur Hülle der Scheune bilden tiefe, trichterförmige, stählern- verglaste Erker. Neben Lichteinfall und Ausblick dienen sie als Ein- und Ausgänge für Mensch und Tier.

Variable Unterteilungen der Gruppen-haltungsräume und eine differenzierte Raumzonierung auf unterschiedlichen Ebenen mit Rückzugs- und Kontaktbereichen sorgen für vielfältige Versuchs- und Haltungsmöglichkeiten. 

Den Gruppenhaltungsräumen sind im Außenbereich unterschiedlich ausgestaltete Ausläufe vorgelagert, die für die Hunde durch Schleusen selbstständig zugänglich sind.

Details EIngang

Details EIngang


NF:           350 ㎡ 

Planung LP 2-8:  2006 / 2007

Baukosten KG 300-400:       € 0,5 Mio

Fertigstellung:              2007

Freie Universität Berlin, ZUV

Techn.Abtlg.Ref.Bauplanung


Bauherr:

© Geier·Maass Architekten GmbH

Fotos:

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